Oi!
Nach drei Jahren endlich mal wieder aufnehmen!
Latexklopper kommt Freitag morgen in Berlin an und nach einem ausgedehnten "Brunch" geht´s direkt zu unserem neuen Produzenten/Keyboarder Mick(myspace.com/mickmusicde).
Käffchen, bekanntmachen und los geht´s. 13 Stunden. Bass- und Rhytmusgitarrenspuren für folgende neue Tracks:
Shitstorm
Drinking in a lights-out room (alone)
Red neon
I´m 25
Theo Von Tannelle is a married man (wit a Goomah!)
Executionstyle
19:30 erste Pause, essen, erstes Bier. Latexklopper erklärt Mick und mir das Thema seiner Soziologie Diplomarbeit. Voll abgefahren. Schade daß er mir nicht erlaubt hier darüber zu berichten, alles muss Top Sekret bleiben.
Nach der Pause geht es seeehr lahm weiter, die verzwickte Struktur von Drinking in a lights-out room macht Probleme. "Verzwickte Struktur" bedeutet in diesem Fall daß das Lied nicht zwei sondern vier Riffs hat.
Schließlich schaffen wir es doch noch und alles ist tutti. Unser Freund Varis kommt vorbei und um 03:00 machen wir Feierabend. Mick bleibt zurück um die Aufnahmen zu "roughmixen" und wir drei gehen ins Kaffee Burger weil ich hoffe dort das Mädchen zu treffen in das ich mich vor zwei Wochen verliebt hab, aber nix is. Es tun sich zwar noch Alternativen auf, allerdings habe ich keine Lust, sondern schnorre nur den ganzen Abend Kippen von Varis. Als das Burger um halb neun Morgens dicht macht gehen wir noch mit Varis´Eroberung und ein paar anderen in einen superüblen Technoschuppen in dem nur türkische Bodybilder unterwegs sind. Als Latexklopper und mir unsere "ausweglose" Situation bewusst wird, hauen wir ab, gehen zu mir und schauen uns bei Kaffee und Peccanussstückchen zwei Mal hintereinander Apokalypse Now an und finden den passenden Titel für unseren nächsten Langspieler: Weltschmerz.
Mittags ohne geschlafen zu haben wieder zu Mick und die letzten Spuren aufnehmen. Läuft erstaunlich gut, jetzt wo wir die Grundstimmung definiert haben.
Um 17:00 Uhr ist Feierabend, Latexklopper und ich gehen noch zu BABEL, Falafel essen und uns gegenseitig abfeiern, dann bringe ich ihn zum Flughafen.
In drei Wochen geht´s weiter.